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Tagebuch - Christoph & Lollo - März 2007

  • 12.3.7: Spektakel, Wien.
    Da gibt's jetzt gar nicht so viel zu berichten. Vermutlich war also alles eher unauffällig, damals, im Spektakel.

  • 18.3.7: Scheinbar, Berlin.
    Wieder Berlin! Juhu! Diesmal inklusive eines Besuchs bei KenFM, einer Radiosendung mit eingebautem Coolnessfaktor namens Ken Jebsen, jener wiederum ein sympathisch schamloser Selbstdarstellungskünstler, der vermutlich viel Kaffee trinkt. In dieser Sendung, die in so einer Art Wohnzimmer vor Publikum stattfand, durften wir musizieren (siehe Video), Fragen beantworten, Elke Brauweiler die Hand schütteln und aus der Tony Wegas-Autobiographie vorlesen. Super, oder? Auch zu Gast bei der quirligen Indie-Show waren die netten Buben von Beachy Head, die wurden von uns auf Anraten und Betreiben unserer mitreisenden Erziehungsverantwortlichen dann auch gleich für den Abend eingeladen, wo sie dann in der von uns bereits hier gelobten Scheinbar gemeinsam mit uns, also eigentlich vor uns, auftreten sollten. Sehr schön.

  • 19.3.7: Scheinbar, Berlin.
    Und auch heute wieder ein Auftritt in der entzückenden Scheinbar, klein und heimelig, von Unterhaltungs-Geschichte durchwehte Varieté-Institution. Auch diesmal mit Gästen, nämlich dem Cowboy Kollektiv, zwei melancholischen deutschen Rinderhütern, die ihre Gitarren benutzen, um die Welt zu beweinen. Danach dann wir, und danach dann noch freundliches Gespräch mit den sehr netten Damen von Comedy Dealer. Ein gelungener Abend, aus unserer Sicht.

  • 20.3.7: Liedermacher-Open Stage, München.
    Das ist das Rockstar-Leben wie wir es uns immer vorgestellt hatten: Mit dem Billigflieger an den geilen neuen Münchner Flughafen (heißt Stoiberport oder so ähnlich) und dann auf einem waagrechten Förderband an Ein-Euro-pro-Minute-Masseurinnen vorbeigleiten. Dann ab ins Hinterhof-Theater, diese unsere Lieblingskünstlerwohnung. Und dann abends in irgendeine Open-Stage-Veranstaltung, damit der Tag auch tourneetechnisch einen Sinn macht. Der Veranstaltungskalender lockte uns in ein italophiles Gasthaus (oder Wirtschaft, wie der Bayer sagt), wo wir uns erstmal am Essen und am Wein labten, bevor wir dann in einer sehr lockeren Atmosphäre 1, 2 Lieder spielten und damit die Leute verstörten. Andere Musikanten waren auch da und besser.

  • 21.3.7 - 24.3.7: Hinterhof-Theater, München.
    Die letzten Auftritte im grandiosen Hinterhof-Theater. Warum? Weil die Brauerei nimmer wollte. In Bayern gehört nämlich, soweit wir wissen, alles den Brauereien. Und wenn die in der Brauerei irgendwann meinen, dieses faule Kabarettpublikum sauft zu wenig, drehen wir den Schuppen lieber zu, und machen draus etwas, wo die Leute dann mehr saufen, dann kann man nichts mehr machen. Schade, eigentlich. Der Oberbürgermeister hat uns dann später noch extra einen Brief geschrieben, keine Ahnung warum. Wie auch immer: Wir vermissen das Hinterhof-Theater, in dem wir immer wieder wohnen und auftreten durften, wo es schöne Hausmannskost und unterhaltsames Personal gab, es ist ein Jammer, aber echt. Unsere letzten Auftritte dort waren übrigens, soweit die Erinnerung noch irgendwas hergibt, gar nicht so übel. Am 21. hatten wir gar keinen richtigen Auftritt, sondern durften kurz als Gäste erscheinen, bei dem aus unerfindlichen Gründen zu uns immer noch freundlichen Josef Hader, der diesmal bunt Zusammengemischtes aus der Vergangenheit sang und uns außerdem als impertinente jugendliche Konkurrenz ankündigte. Was will man mehr?

  • 26.3.7: Bierkabarett, Obertrum.
    Bierkabarett, das ist ja eigentlich das was wir machen. Oder nicht. Jedenfalls ist es aber eine Kultureinrichtung, die Obertrumern und Leuten aus der Umgebung immer wieder unterhaltsame Veranstaltungen in der ortsansässigen Brauerei bietet. Das ganze in einem angenehm altehrwürdigen Saal. Sehr schön. Diese Form von Veranstaltung verspricht ja immer ein sehr gemischtes Publikum, und heute wurde dieses Versprechen gehalten. Leute aller Altersstufen und sozialen Schichten kamen zusammen, um zu hören was die zwei Spinner mit der Gitarre so zu sagen und singen hätten. Und es war eh alles eher erfolgreich und gut an dem Abend, so weit wir uns erinnern können.

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